Eisenberger Str. 32 - Molkereiprodukte - KONSUM- Drogerie Adler |
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Erster
bekannter Eigentümer des Hauses war der
Uhrmacher Wilhelm Böhme (Adressbuch 1912). Er erweiterte das Geschäft
später noch mit einer Goldwarenhandlung. Das Haus musste auf
Grund Firmeninsolvenz Anfang der 1920er Jahre versteigert werden. |
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Das im Haus befindliche Ladengeschäft wurde immer verpachtet. Erster bekannter
Pächter und Ladenbetreiber war Hans Küchler
(Molkereiprodukte), der es bis 1945 betrieb. Gleichzeitig führte er
die Geschäftsstelle |
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Seit 1979 war das Haus Eigentum von Werner Holzhey, seit 2007 gehört es Kathrin Nidoschefsky. | |||
Weitere
Informationen im Zusammenhang mit dem Haus gibt es hier: Ernst
Hädrich "Milchernst" und Drogerie
Hermann Löffler "Adrolö" |
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Die
Eisenberger Straße 32 in den 1930er Jahren. Zu dieser Zeit befand
sich darin das Molkereigeschäft des Hans Küchler. Zu erkennen im Ausschnitt ist die Milchkanne als Reklame, sowie das Geschäftsstellenschild des "Eisenberger Nachrichtsblatt" |
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Hilde Schröter und Hans
Schlegel „Butterhans" zur 700-Jahr-Feier 1956 |
Das Haus 2005 |
"Feierabendziegel" mit der Aufschrift: "Louis Oettel in Bobeck den 23. August 1866" |
Feierabendziegel - ein Stück alter Handwerkskultur Diese Ziegel stellen ein Relikt aus den Zeiten dar, als diese noch von Hand hergestellt wurden. Hatten die Handwerker ihr Tagessoll erfüllt, versüßte er sich sein hartes Arbeitsleben manchmal, indem sie einen Spruch oder ein Ornament in die noch nasse Tonmasse ritzte und sein kleines Kunstwerk als "Feierabendziegel" brannte. Auch in den später entstandenen Ziegeleien blieb diese Tradition erhalten, soweit dies im Produktionsprozess noch möglich war. Heute findet man unter rund tausend alten Ziegeln bestenfalls noch einen historischen Feierabendziegel. |
Bei der Sanierung 2007 fand der heutige Hauseigentümer den Feierabendziegel. Bei Arbeiten am Schornstein wurde dieser Ziegel aufgefunden. Er hat eine Größe von 28,2 X 14,2 X 6,8 cm, die unebene Form deutet darauf hin, dass er nicht wie heute industriell gefertigt wurde. Das Haus selbst gehörte (soweit bekannt) nie einen Eigentümer >>Oettel<<. offensichtlich wurde der Stein von den Erbauern verarbeitet. |